Die Integration von Apple-Produkten in eine Windows-dominante Bürokultur stellt weiterhin eine Herausforderung für die Bereiche Informationstechnologie und Services dar.
Die aktuelle MacBook-Generation nach ihrem Übergang von Intel-Prozessoren zur M1-Familie hat den Apple Benutzern technische Probleme verursacht, die durch, einerseits verlangsamte Leistung einiger Applikationen, andererseits Applikationsinkompatibilität zu erkennen sind.
Diese Eigenentwicklung vom Apple versprach einen leistungsstarken Prozessor für die neue Generation von Macs und iPad Pro. Die neue System-on-a-Chip (SoC)-Architektur versprach unter anderem eine Steigerung der CPU-Leistung und eine enorm gesteigerte Energieeffizienz. Für einige Benutzer hat die M1-Familie diese auch geliefert.
Für andere Benutzer waren diese versprochenen Vorteile jedoch mit Kosten verbunden. Viele Microsoft-Anwendungen, darunter die Office365-Suite und Microsoft Teams, waren für die vorherige CPU-Architektur geschrieben worden und erwiesen sich zunächst als inkompatibel mit dem neuen Design.
Beide genannten Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, die durch die neue Hardware entstandenen Inkompatibilitäten zu beheben. Ende 2020 kündigte Apple seinen erwarteten Fix an – die sogenannte Rosetta 2 – Übersetzungsmechanismus, die darauf abzielte, Abwärtskompatibilität für Software bereitzustellen. Rosetta 2 baute konzeptionell auf der bestehenden Rosetta auf, die 2006 während des Übergangs von PowerPC- zu Intel-Prozessoren entwickelt worden war, und bot eine Überbrückungszeit für Anwendungen.
Kurz darauf veröffentlichte Microsoft eine M1-kompatible Version der Office365-App-Suite, die die Ausführung über den Rosetta-Emulationsmodus für die meisten gängigen Arbeitsplatzprogramme von Microsoft überflüssig macht.
Insbesondere im Fall von Microsoft Teams lieferte der Rosetta-Emulator Prozess nicht die erwarteten Leistungsverbesserungen. Microsoft Teams verursacht weiterhin große Probleme mit trägem Verhalten und einer Vielzahl von Problemen, die von Überhitzung bis hin zu massiver CPU-Belastung reichen.
Dies ist eine unakzeptable Situation; sowohl das MacBook als auch Microsoft Teams sind eingesetzt genug, um in der Berufswelt praktisch allgegenwärtig zu sein. Ihre anhaltende gegenseitige Inkompatibilität hat dazu geführt, dass Benutzer Schwierigkeiten haben, vorübergehende Problemumgehungen zu finden, die von der einfachen Verwendung des Teams-Webclients anstelle der App bis zum Löschen von Teams, dem Löschen des Systemcaches und der Neuinstallation der App in der Hoffnung auf verbesserte Leistung oder behobene Probleme reichen. Microsoft hat erklärt, dass sie an einer universellen App-Unterstützung für den M1 arbeiten, aber die offiziellen Optionen bleiben, wie sie sind, weiterhin Teams über den Emulator oder als progressive Web-App (PWA) über einen Browser auszuführen.
Neben anderen schwebenden Lösungen besteht das Potenzial, einige dieser bevorstehenden Probleme über Microsoft Unterstützung der Office365-Suite auf dem Mac M1 zu lösen, wie teilweise in ihrem Blog beschrieben ist.
Während die Microsoft Teams-App noch auf ein Kompatibilitätsupdate wartet, um ihre Probleme über die erwähnte Rosetta-Emulator-Version hinaus vollständig zu beheben, ist das Office 365-Programmpaket voll funktionsfähig. In Verbindung mit teamsTALK von TECH-ARROW, einem Add-In, welches wichtige Funktionen von MS Teams direkt in Outlook integriert, scheint die Office365-Programmsuite möglicherweise einen Produktivitätsschub zu bieten, indem sie Kompatibilitätsfragen umgeht und Benutzern den Zugriff auf MS Teams-Funktionen direkt über die von M1-unterstützte teamsTALK for Outlook-App ermöglicht.
Neben den nativen Teams-Funktionen bietet die teamsTALK-App durch die Integration in Outlook eine Reihe zusätzlicher Möglichkeiten. Dazu gehört unter anderem eine Integration mit Active Directory Benutzerliste, die Möglichkeit Einzel-Chats oder Gruppen-Chats mit allen Ihren E-Mail-Empfängern zu starten, oder einfach eine direkte Antwort per Chat zu senden. All dies bei voller Funktionalität und Unterstützung der Mac M1-Chiparchitektur. Und dabei sieht teamsTALK for Outlook auch noch sehr schick aus.
Eine weitere effektive und einzigartige Integration für MacOS Benutzer kann mit TECH-ARROWs WinShortcutter erreicht werden. WinShortcutter ermöglicht die Verwendung von Windows-Standard-LNK-Dateien auf MacOS und reduziert noch mehr von den verbreiteten Software-Inkompatibilitäten. Mit der Verwendung dieses Plugins können MacOS-Benutzer Links in ihrem Browser öffnen oder vorhandene, von Windows generierte Links verwenden, was die Spannungen zwischen gegenseitig inkompatiblen Systemen in der Büro-Umgebung weiter reduziert und den Weg für eine verstärkte Zusammenarbeit ebnet.
Weitere Informationen darüber, wie Sie Office365 auf Ihrem MacBook am Laufen halten und sein Potenzial optimal nutzen, finden Sie unter teamsTALK for Outlook und auf unserer WinShortcutter Webseite.